Ereignisse im "Stör"; Reliquie wird vom Schultheiß, Schöffen und Rat der Stadt Düren beschlagnahmt
Herzog Wilhelm IV. bittet den Erzbischof von Mainz, die Reliquien in Düren zu belassen
Sommer 1501
Landesfürstin Sibilla von Brandenburg bezeugt dem Heiligtum ihre Verehrung
Der Mainzer Kurfürst versucht über den Nürnberger Reichsrat, Düren zur Verantwortung zu ziehen
Juni 1501
Kaiser Maximilian I. bittet den Mainzer Erzbischof um den Verbleib der Reliquie in Düren (eifriger Verehrer der hl. Anna)
Entstehung der Dürener Anna-Wallfahrt als Volksbewegung
1505
Vertretung der Dürener Interessen in Rom durch Hildebrand von Weworden, Pfarrer der Kirche St. Anna in Düren (vormals Martinuskirche) und Wilhelm von Enkenvoirt
1506
Papst Julius II. entscheidet den Streit um die Anna-Reliquie zugunsten Dürens
1510
Aedge Nijffs wird wegen Zauberei verbrannt. Erster bedeutender Hexenprozess in Düren
Reisebericht des Metzer Bürgers Philipp von Vigneulles über seine Wallfahrt
1517
Erster Nachweis über Wallfahrtsbuch für St. Anna
1520
Albrecht Dürer besucht Düren
1531
Kaiser Karl V. besucht Düren
1539
Hans Holbein malt in Düren
1543
Zerstörung Dürens durch Kaiser Karl V. im Zuge des Geldrischen Erbfolgekrieges