Älteste Erwähnung des Ortes mit dem Herkunftsnamen, belegt durch Adolf von Gürzenich (Gruzinich), Ministerial der Kölner Erzbischöfe.
Caesarius von Heisterbach schreibt in seinen Wundergeschichten über die Errichtung einer Burg im Wald durch die von Gürzenich. Die Burg ist im 19. Jahrhundert untergegangen.
Die Kirche wird im Liber Valoris, einem Einkünfteverzeichnis aller Pfarrkirchen der Erziözese Köln, genannt.
Die Burg und das Dorf bilden als Herrschaft Gürzenich ein Lehen des Herzogtums Jülich.
Die Familie Schellart von Obbendorf erlangt die alleinige Herrschaft über die Burg und das Dorf.
Das linksrheinische Gebiet steht seit 1794 unter französischer Besatzung.
Commune Gürzenich in der „Mairie“ (Verwaltungsbezirk) Lendersdorf (zwischen 1802 und 1814 Mairie Birgel) im Département de la Roer.
Bildung der Gemeinde Gürzenich in der Bürgermeisterei (seit 1927 Amt) Birgel im Landkreis Düren.
Eingemeindung der Gemeinde Gürzenich des Amtes Birgel in die Stadt Düren im Rahmen der kommunalen Neugliederung.
Ein Wappen der Gemeinde Gürzenich hat nicht existiert!