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Hoven: Stadtteilinfo

Hoven liegt am nordwestlichen Stadtrand von Düren und ist von Wiesen und Feldern umgeben. Östlich des Stadtteiles fließt die Rur, im Norden verläuft die Autobahn A 4.

Es besteht eine Busverbindung nach Düren (Dürener Kreisbahn).
Der Dürener Hauptbahnhof ist ca. 4,5 km entfernt. Von dort aus hat man Anschluss nach Köln, Aachen, Heimbach und Linnich.
Die Autobahn-Anschlussstelle A 4 Richtung Köln-Aachen liegt ca. 2,8 km entfernt.
Es besteht ein Radverkehrsnetz zu den angrenzenden Stadtteilen Mariaweiler, Merken und Birkesdorf.

Stadtteilrundgang

Kirchliche Bauten und historische Baudenkmäler

Das Foto zeigt die Herz-Jesu-Kirche in Hoven.

Herz-Jesu-Kirche

Herz-Jesu-Kirche

Der Vorgängerbau der heutigen Herz-Jesu-Kirche war eine Andachtskapelle, die im Jahre 1832 auf dem jetzigen Arnold-Decker-Platz errichtet wurde. Sie war bis 1909 der Pfarrei Mariaweiler unterstellt. Der 1909 gegründete Kapellenverein errichtete nach den Plänen des Kölner Architekten Forthmann eine neue Kapelle, die am 30. September 1912 eingeweiht wurde. Sie wurde im Zweiten Weltkrieg stark zerstört und in den Jahren 1948/49 wiederaufgebaut. Am 15. August 1962 erfolgte die Erhebung des Rektorats zur Pfarre. Wegen statischer Probleme musste die Kapelle im Jahre 1977 abgerissen werden.
Die am 29. April 1972 eingeweihte neue Kirche wurde vom Dürener Architekten Helmut Lüttgen geplant und fasst fast 500 Personen. Sie besteht aus einem Sichtbetonskelett mit roten Backsteinmauern. Die Haupt- und die Werktagskirche sind optisch getrennt.

Sehenswürdigkeiten/Besonderheiten

Das Foto zeigt den Schornstein des Chemiehandelsunternehmens Julius Hoesch in Hoven.

Schornstein Julius Hoesch GmbH & Co. KG

Alter Industriestandort Hoven

Julius Hoesch GmbH & Co. KG
Das mittelständische Chemiehandelsunternehmen Julius Hoesch wurde im Jahre 1865 gegründet und Mitte der 1920er Jahre um einige Sparten erweitert. Die Gebrüder Otto und Rudolf Hoesch erwarben im Jahr 1931 die stillgelegte Papierfabrik der Familie Stettner in Hoven und gründeten dort im Folgejahr die "Chemische Fabrik Hoesch KG", um hier Chemikalien für die umliegenden Papierfabriken zu produzieren. Im Jahre 1937 wurde der Großteil der Fabrikanlagen nach Krauthausen auf das Gelände der stillgelegten Maschinenfabrik Erkens verlegt. Der Chemikalienhandel und die Fabrikation der Fa. Julius Hoesch blieben in Hoven. Der Betrieb ist in den vergangenen Jahren umgebaut und erweitert worden und zählt zu den modernsten Chemikaliengroßhandels-Standorten in Deutschland. Ein Industrieschornstein auf dem Gelände der Firma, der Mitte des 19. Jahrhunderts erbaut wurde, ist denkmalgeschützt.

Das Foto zeigt den Arnold-Decker-Platz in Hoven.

Arnold-Decker-Platz

Arnold-Decker-Platz mit Gedenkstein

Der inmitten des Ortes gelegene Platz ist nach Arnold Decker benannt. Am Rande des Arnold-Decker-Platzes steht ihm zu Ehren ein Gedenkstein. Arnold Decker war Bürgermeister der Gemeinde Mariaweiler-Hoven, Amtsbürgermeister des Amtes Merken, seit dem Jahre 1969 Ehrenbürger der Gemeinde Mariaweiler-Hoven und seit dem Jahre 1971 Altbürgermeister der Gemeinde Mariaweiler-Hoven.

Das Foto zeigt das Modell der alten Hovener Kapelle, das auf dem Kreisverkehr im Ort zu sehen ist.

Modell der alten Kapelle

Kreisverkehr mit einem Modell der alten Kirche

Der Kreisverkehr in der Ortsmitte ist am 17.08.2006 offiziell eingeweiht worden. Auf dem Platz, an dem sich der heutige Kreisverkehr befindet, hat bis zum Abbruch im Jahre 1977 die alte Kapelle gestanden und stellte so den Mittelpunkt des Ortes dar.

Das Foto zeigt den Stiftungsstein der alten Hovener Kapelle.

Stiftungsstein der Kapelle

Die neu gegründete Bürgerinitiative "Die neue Mitte" hat die Ausgestaltung des Kreisverkehres geplant. Sie wollte die Historie des Platzes aufgreifen und hat die Insel des Kreisverkehres daher mit einem Modell der alten Hovener Herz-Jesu-Kirche geschmückt.

Das Foto zeigt die ehemalige Villa Deutgen in Hoven.

Ehemalige Villa Deutgen

Ehemalige Villa Deutgen

Die Villa ist im Jahre 1909 von Emil Deutgen erbaut worden. Er entstammt aus einer alten Fabrikantenfamilie, die in der Eisen- und Papierbranche tätig war. Bei dem Gebäude handelt es sich um einen zweigeschossigen Bau mit einem Walmdach. An der linken Seite des Gebäudes befindet sich eine Turmimitation. Das Haus liegt in der Senefelderstraße 16 und ist in Privatbesitz.

Bezirksausschuss

Der Bezirksausschuss Hoven besteht aus insgesamt sieben stimmberechtigten Mitgliedern. Zusätzlich kann jedem Bezirksausschuss ein/e bestellte/r sachkundige/r Einwohner/in als beratendes Mitglied angehören.
Die Bezirksausschüsse sind gemäß Hauptsatzung in allen Angelegenheiten, die ihren Bezirk betreffen, vor der Beschlussfassung zu hören. Die Bezirksausschüsse haben das Recht, Angelegenheiten ihres Stadtbezirks in eigener Initiative zum Gegenstand ihrer Beratungen zu machen und den Fachausschüssen und dem Rat Anträge und Empfehlungen zuzuleiten. Ausgenommen sind Grundstücksangelegenheiten. Sitzungsvorlagen hierüber werden den Bezirksausschüssen nachrichtlich zugeleitet.

Ratsinformationssystem

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