Sehen Sie sich in Dürens Innenstadt und naher Umgebung um. Entdecken Sie anhand von Bildern die kleinen und großen Besonderheiten, auf die die Dürener besonders stolz sind.
Als Gast und Besucher sind Sie in Düren gut aufgehoben. Es erwartet Sie ein gepflegtes und vielversprechendes Angebot an gastronomischen Einrichtungen.
Und wenn Sie eine Abstellmöglichkeit für Ihr Verkehrsmittel suchen, so finden Sie auf der Seite Parkmöglichkeiten die Standorte der Dürener Parkhäuser und -plätze.
An dieser Stelle war früher eine Ableitung der Rur, die die Stadtgräben mit Wasser speiste. Hier entwickelte sich schon früh ein Handelsplatz für Holz, später ein Pferde- und schließlich ein Gemüsemarkt.
Auf dem Gelände des Stiftischen Gymnasiums steht der "Dicke Turm", ein Zeugnis der ehemaligen Stadtbefestigung.
1940 wurde das Dürener Amtsgerichtsgebäude erbaut und ist heute eines der wenigen Gebäude, die den Krieg unbeschadet überstanden haben.
Seit 1501 wird in der Annakirche die Reliquie des Annahauptes aufbewahrt. Der Ursprung geht auf das Jahr 1500 zurück. Der Steinmetz Leonhard stiehlt bei Arbeiten in St. Stephan in Mainz das sog. St.-Anna-Haupt, ein handtellergrosses Stück einer menschlichen Hirnschale, eingelassen in einem silbernen Büstenreliquiar des 14. Jahrhunderts.
Daraufhin entwickelte sich Düren zu einem bedeutenden Wallfahrtsort, der seine Anziehungskraft bis in die Gegenwart erhalten hat.
Die Annakirmes in Düren ist eine der größten Veranstaltungen dieser Art in Deutschland. Alljährlich lockt sie im Sommer hunderttausende Besucher nach Düren. Der Ursprung dieses Festes liegt in der "Annaverehrung", ausgelöst durch die nach Düren pilgernden Wallfahrerströme.
Das Denkmal des Reichskanzlers und Dürener Ehrenbürger Otto von Bismarck aus dem Jahr 1892 hat die Kriegswirren zum Teil unbeschadet überstanden und wurde im Theodor-Heuss-Park nahe der Stadthalle aufgestellt. In unmittelbarer Umgebung befinden sich das Rurtal-Gymnasium, die St. Angela-Schule, die Kreisverwaltung Düren, die Stadthalle und das Gymnasium am Wirteltor - alles Bauten der 1950er und frühen 1960er Jahre.
Seit 1991 ist das Haus der Stadt ein kultureller Treffpunkt im Zentrum von Düren.
Das städtische Theater, die Stadtbücherei, das Stadt- und Kreisarchiv Düren, ein Bürgerhaus mit Räumlichkeiten für die Dürener Vereine sowie ein Jugendheim sind unter dem Dach des Kulturzentrums vereint. Für Seminare, Präsentationen oder Veranstaltungen können Räumlichkeiten im Haus der Stadt angemietet werden.
Die heutige Holzstraße umfasst einen Teil des alten Holzweges, die ehemalige Hauptverbindung zwischen Düren und der Nordeifel. Das bereits 1261 bezeugte Holztor ist danach benannt. Hier stehen noch repräsentative Gebäude aus der wilhelminischen Zeit.
Das 1905 eingeweihte Museum wurde nach dem Stifter Leopold Hoesch benannt. Heute präsentiert es eine weit über die Stadtgrenzen hinaus bekannte Kunst- und Gemäldesammlung.
Der neubarocke Bau mit Jungendstilelementen und den Bronzeskulpturen "Studium" und "Phantasie" (1905 von Karl Krauss, Aachen) neben dem Eingangsportal ist das einzige noch erhaltene öffentliche Gebäude aus den Anfängen des 20. Jahrhunderts.
Im November 1962 wird das Mahnmal, das von dem Bildhauer Adolf Wamper erschaffen wurde, vor dem Rathaus aufgestellt. Es erinnert an die Zerstörung der Stadt am 16. November 1944 und an die Toten der beiden Weltkriege.
Die Marienkirche, die 1944 zerstört wurde, ist aus dem früheren Franziskanerkloster hervorgegangen. Die Bezeichnung der Marienkirche geht auf den Namen Maria Magdalena in Bethanien zurück.
Wie in allen Städten ist der Marktplatz in Düren ein beliebter Veranstaltungsort. Der in früheren Zeiten als Korn-, Haupt- oder Fruchtmarkt und als Handelsplatz für Getreide bekannte Standort war vor dem 2. Weltkrieg eine exklusive Wohnadresse. Prächtige Häuser aus der wohlhabenden Schicht umrahmten den Platz.
In Anlehnung an die in der Stadt Düren ansässige Papierindustrie mit internationalem Ruf, beschließt die Stadt Ende der 80er Jahre, ein Papiermuseum einzurichten. Als ein Museum der Kulturgeschichte des Papiers sowie seiner Entwicklungsgeschichte, Herstellung und Technik steht in der Präsentation das aktive Erleben, Fühlen und Sehen im Vordergrund. In regelmäßigen Abständen findet hier die weit über die Landesgrenzen hinaus bekannte "PaperArt" statt. Ausgewählte, internationale Künstler stellen alle zwei Jahre im Rahmen der Biennale der Papierkunst ihre Objekte vor.
Früher Viehmarkt, seit 1889 Kaiserplatz. 1891 wurde hier ein Standbild Kaiser Wilhelm I. aufgestellt und 1944 zerstört. Seit 1956 ist der Kaiserplatz zugleich auch Standort des Rathauses.
Die von Wasser umgebene Hochburg Schloss Burgau in Niederau ist ein beliebtes Ausflugsziel der Dürener am Südende des Dürener Stadtwaldes.
Der Wohnturm mit dem inzwischen wiederaufgebauten Renaissance-Erker von 1532 ist der älteste Teil der dreiflügeligen Anlage. Er diente sowohl als Blickfang für die Besucher, die über den Schlossgraben den Innenhof betraten, als auch zur Beobachtung der Schlosszufahrt. Die Vorburg entstand um 1690 bis 1699.
Das romantische Wasserschloss zeigt sich heute nach umfangreichen Restaurierungsarbeiten wieder in alter Pracht.
Burgau ist heute ein Ort für Theater, Musik, Tagungen und Ausstellungen mit einem deutlich euregionalen Schwerpunkt.
Die Fußgängerzone Wirtelstraße ist die Haupteinkaufsstraße Dürens. Der Einzugsbereich der Dürener Innenstadt reicht bis weit in das Umland der Eifel hinein.