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Derichsweiler: Stadtteilinfo

Derichsweiler liegt am westlichen Stadtrand von Düren. Im Nordosten des Stadtteils verläuft eine Eisenbahnstrecke. Verlässt man den Stadtteil durch die Eisenbahntunnel erreicht man fußläufig den Badesee Düren. Der Staatsforst Gürzenich liegt südlich des Stadtteiles. Östlich und westlich ist Derichsweiler von Wiesen und Feldern umgeben. Der älteste Dürener Stadtteil zeichnet sich durch viele Neubaugebiete aus, die fließend an den alten Ortskern angegliedert sind. Derichsweiler grenzt an die Gemeinde Langerwehe.

Es bestehen zwei Busverbindungen nach Düren und eine Busverbindung für Schülerinnen und Schüler nach Mariaweiler (Dürener Kreisbahn).
Der Dürener Hauptbahnhof ist ca. 6 km entfernt. Von dort aus hat man Anschluss in die Richtungen Köln, Aachen, Heimbach/Eifel und Linnich. Die Autobahn-Anschlussstelle A 4 Richtung Köln-Aachen liegt ca. 6 km entfernt. Das städtische Radverkehrsnetz verbindet Derichsweiler mit Gürzenich, Mariaweiler und dem Stadtgebiet Düren.

Stadtteilrundgang

Kirchliche Bauten und historische Baudenkmäler

Das Foto zeigt die Pfarrkirche St. Martin in Derichsweiler.

Pfarrkirche St. Martin

Pfarrkirche St. Martin

Die vom Kölner Architekten Stefan Mattar entworfene und aus Bruchsteinen erbaute Kirche wurde am 28. Mai 1911 konsekriert. Sie sollte die "Alte Kirche" ersetzen, da diese zu klein geworden war. Bei einem Bombenangriff während des Zweiten Weltkrieges ist die "neue" Pfarrkirche kaum zerstört worden. Nur der Kirchturm musste restauriert werden; er wurde nur bis zur Giebelhöhe des Turmobergeschosses wieder aufgebaut. Die dreischiffige, in spätgotischen Formen gehaltene Kirche misst in der Länge 35 m, die Breite beträgt im Querschnitt 19,80 m.

Das Foto zeigt die "Alte Kirche" in Derichsweiler.

"Alte Kirche"

"Alte Kirche"

Im Jahre 1287 werden die Einkünfte der Kirche zu Derichsweiler dem Kölner Stift St. Gereon, das das Patronatsrecht besitzt, inkorporiert.
Die zuerst einschiffige romanische Kirche wurde Ende des 15. Jahrhunderts in eine zweischiffige, gotisch geprägte Kirche umgebaut. Nachdem die Kirche für die Gemeinde zu klein geworden war, sollte eine neue errichtet werden. Die alte Kirche durfte jedoch aus Gründen des Denkmalschutzes nicht abgerissen werden und wurde zu einer Kriegergedächtnisstätte. Sie war die erste Kirche des Deutschen Reiches, die im Jahre 1940 durch Brandbomben schwer beschädigt wurde. Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde zunächst auf den Wiederaufbau verzichtet und man beließ es bei Sicherungsmaßnahmen. Bei archäologischen Untersuchungen in den Jahren 1987/88 wurden ein fränkisches Gräberfeld und zwei Vorgängerbauten aus dem 8. und 10. Jahrhundert nachgewiesen. Die Ruine wurde von einem 1988 gegründeten privaten Trägerverein zu einer kommunalen Begegnungsstätte und einem Jugendzentrum umgebaut und am 19. März 2010 eingesegnet.

Das Foto zeigt die St. Urbanus-Kapelle in Derichsweiler.

St. Urbanus-Kapelle

St. Urbanus-Kapelle

In der nach inschriftlicher Datierung im Jahre 1892 erbauten Kapelle sind die Dorfheiligen St. Urbanus, St. Agatha und St. Martin dargestellt. Die verputzte Backsteinkapelle mit neugotischen Stilelementen steht auf dem Martinusplatz
Die Kapelle wurde im Zweiten Weltkrieg fast völlig zerstört und im Jahre 1954 durch die St. Martinus-Schützenbruderschaft wiederaufgebaut. Ende der 1980er Jahre wurde die Kapelle erneut renoviert.

Sehenswürdigkeiten/Besonderheiten

Jakobsweg von Wuppertal nach Aachen

Eine Etappe des Jakobweges führt von Düren über Derichsweiler und das Kloster Wenau nach Schevenhütte.

Bezirksausschuss

Der Bezirksausschuss von Derichsweiler besteht aus insgesamt 15 stimmberechtigten Mitgliedern. Zusätzlich kann jedem Bezirksausschuss ein/e bestellte/r sachkundige/r Einwohner/in als beratendes Mitglied angehören.
Die Bezirksausschüsse sind gemäß Hauptsatzung in allen Angelegenheiten, die ihren Bezirk betreffen, vor der Beschlussfassung zu hören. Sie haben das Recht, Angelegenheiten ihres Stadtbezirks in eigener Initiative zum Gegenstand ihrer Beratungen zu machen und den Fachausschüssen und dem Rat Anträge und Empfehlungen zuzuleiten.

Ratsinformationssystem

Samstags in ...

Bürgermeister Paul Larue wollte neben seinen hervorragend besuchten Donnerstagssprechstunden im Rathaus allen Bürgerinnen und Bürgern auch noch Gelegenheiten geben, ihre Anregungen, Kritikpunkte und Ideen unmittelbar einzubringen. Daher startet er im Jahre 2001 seine Besuchsreihe "Samstags in ...". In lockerer Reihenfolge besucht Bürgermeister Paul Larue alle Ortsteile und Stadtviertel an Samstagvormittagen und steht dort persönlich zur Verfügung.

Pressemeldungen

Verkehrsberuhigung im Neubaugebiet und Baumaßnahmen am Lehrschwimmbecken20.03.2012


Düren. Zum zweiten Mal in diesem Jahr hieß es "Samstags in ...", diesmal in Derichsweiler. Bürgermeister Paul Larue begab sich mit dem Bezirksausschussvorsitzenden Roland Kulig und interessierten Bürgerinnen und Bürgern auf einen ...
mehr

Eisenbahnbrücke und Schwimmbad im Visier
22.07.2009

Düren. "Samstags in ..." hieß es am Wochenende im Dürener Stadtteil Derichsweiler. Zahlreiche Bürgerinnen und Bürger erwarteten Bürgermeister Paul Larue, als er am Nachmittag zu einem zweistündigen Rundgang eintraf. Kritisch ...
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Viele Interessierte beim Ortsrundgang durch Derichsweiler
02.11.2006

Düren. In seiner Reihe „Samstags in...“ traf Bürgermeister Paul Larue bei seinem Gang durch Derichsweiler auf viele interessierte Bürgerinnen und Bürger.
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"Ein Stadtteil in guter Entwicklung"
09.05.2005

Düren. Selbst heftiger Frühjahrsregen konnte die gute Laune beim "Samstags in ..."-Rundgang von Bürgermeister Paul Larue im Dürener Stadtteil Derichsweiler nicht verderben. Bezirksausschussvorsitzender Frank Kuhn und seine ...
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Mit Paul Larue unterwegs in Derichsweiler
20.03.2002

Düren. Im Rahmen seiner Besuchsreihe "Samstags in ..." besuchte Dürens Bürgermeister Paul Larue jetzt den Stadtteil Derichsweiler. Mit interessierten Bürgerinnen und Bürgern, Mitgliedern des Bezirksausschusses und dem ...
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