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Derichsweiler: Historie & Wappen

Historie

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Ein als "Villare" bezeichnetes karolingisches Hofgut bei Düren ist nach neueren Erkenntnissen Derichsweiler zuzuordnen.

19. August 1223

Papst Honorius III. bestätigt dem Kölner Stift St. Gereon Privilegien und Besitzungen in Derichsweiler.

Mitte des 16. Jahrhunderts

Derichsweiler gehört neben Arnoldsweiler, Lendersdorf und Merzenich zu den vier Gerichten um Düren.
Bis Mitte des 18. Jahrhunderts ist auch das Kölner Domstift Grundherr in Derichsweiler.

Zwischen 1794 und 1814

Das linksrheinische Gebiet steht seit 1794 unter französischer Besatzung.
Commune Derichsweiler in der "Mairie" (Verwaltungsbezirk) Merken im Département de la Roer.

1816

Bildung der Gemeinde Derichsweiler in der Bürgermeisterei (seit 1927 Amt) Merken im Landkreis Düren.

1. Januar 1972

Eingemeindung der Gemeinde Derichsweiler des Amtes Merken in die Stadt Düren im Rahmen der kommunalen Neugliederung.

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Wappen

Die Grafik zeigt das inoffizielle Wappen von Derichsweiler.

Inoffizielles Wappen

Heraldische Beschreibung

In geteiltem Schild oben in Gold ein wachsender rotbewehrter schwarzer Löwe; unten in Schwarz eine goldene Distelblüte mit zwei silbernen Blumen an einem gemeinsamen Stengel.

Begründung

Das Wappen wurde im Jahre 1965/66 von dem Heraldiker Lothar Müller-Westphal in Anlehnung an das Schöffensiegel von 1556 gestaltet.

Die für das Führen eines Wappens erforderliche Genehmigung ist nie erteilt worden, so dass das Wappen nicht als Wappen der ehemaligen Gemeinde bezeichnet werden darf und somit lediglich einen inoffiziellen Charakter hat.

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