Erstmalige urkundliche Erwähnung im Liber Valoris, einem Einkünfteverzeichnis aller Pfarrkirchen der Erzdiözese Köln.
Erstmalige urkundliche Erwähnung des Dingstuhls (Gerichts- und Verwaltungsbezirk) Merken.
Die beiden bisher selbstständigen Dingstühle Merken und Pier werden zum Dingstuhl Pier und Merken vereinigt. Er umfasst die Orte Jüngersdorf, Luchem, Lucherberg, Merken, Pier, Schophoven und Stütgerloch.
Das linksrheinische Gebiet steht seit 1794 unter französischer Besatzung.
Commune Merken in der "Mairie" (Verwaltungsbezirk) Merken (mit Mariaweiler, Hoven und Derichsweiler) im Département de la Roer.
Bildung der Gemeinde Merken in der Bürgermeisterei (seit 1927 Amt) Merken im Landkreis Düren.
Eingemeindung des Amtes Merken mit den Gemeinden Derichsweiler, Mariaweiler-Hoven und Merken in die Stadt Düren im Rahmen der kommunalen Neugliederung.
Bei dem Wappen handelt es sich um einen geteilten Schild, in dem im oberen Feld ein wachsender schwarzer Löwe und unten ein Kopf in einem Helm mit geöffnetem Visier und nach hinten abflatternder Binde dargestellt ist.
Das Wappen, das einige Merkener Ortsvereine führen, wurde in Anlehnung an die Siegel aus den Jahren 1543 und 1643 gestaltet.
Die für das Führen eines Wappens erforderliche Genehmigung ist nie erteilt worden, so dass das Wappen nicht als Wappen der ehemaligen Gemeinde bezeichnet werden darf und somit lediglich einen inoffiziellen Charakter hat.