Januar – Mai 2017: Patenschaftsprojekt mit unbegleiteten minderjährigen Flüchtlingen und Auszubildenden
Das Projekt wurde bewilligt und gefördert vom Programm: KOMM-AN-NRW über das Kommunale Integrationszentrum des Kreises Düren. Start des Patenschaftsprojektes mit 10 unbegleiteten minderjährigen Flüchtlingen und 10 Auszubildenden des Fachseminars für Altenpflege TÜV NORD College in Düren: gemeinsames Bowlen und Kennenlernen.
Im April war ein Ausflug zum Kletterpark Hürtgenwald von den 5 Betreuern des Projektes organisiert worden. Weitere Ideen der Jugendlichen sollten durchgeführt werden – Freundschaften hatten begonnen.
ABER:
Nach unüberwindbaren bürokratischen Hürden beim Ablauf der Bezuschussung ist dieses Projekt im Mai 2017 eingestellt worden. Die bewilligten Geldmittel konnten nicht voll ausgenutzt werden.
Die Enttäuschung bei den Jugendlichen und den fünf Ehrenamtlern des „Runden Tisches für Toleranz und Menschlichkeit“ war und bleibt sehr groß. Ein Informationsbrief an den Ministerpräsidenten NRW Herrn Laschet ist mit der Bitte um Abbau von unnötiger Bürokratie abgeschickt und positiv beantwortet worden.
21.3.2017
Begleitung einer Veranstaltung der Bürgerstiftung Düren in Zusammenarbeit mit der Bürgerstiftung Aachen und dem Zeitungsverlag Aachen „Flüchtlinge – Grundrechte und –pflichten“ im Rathausfoyer
2.9.2017
Die Diskussionsveranstaltung im Haus der Stadt: „Ist das Demokratie oder kann das weg?“ gestaltete sich als gut besuchter Diskussionsabend. Die provozierende Frage des Kabarettisten Uli Winters führte bei den Podiumsteilnehmern, dem Philosophen Jürgen Kippenhan, dem Historiker Achim Jaeger und Gisela Hagenau vom „RundenTisch“ ebenso wie bei vielen der etwa 50 Besucher zu der Schlussfolgerung, dass zivilgesellschaftliches und politisches Engagement in dieser Zeit wichtiger denn je ist.
Dazu ein von Achim Jaeger gebrachtes Zitat von Hermann Glaser: „Wer in der Demokratie schläft, erwacht in der Diktatur“.
Die erfolgreiche Aktion läuft weiter!
Kontakt
Frau Kieven
Integrationsbeauftragte
Zimmer 308
Telefon: 02421 25-2840
Informationen zur Bierdeckel-Aktion: WARUM BIERDECKEL?
Selten greift jemand sein Glas mit geschlossenen Augen.
92 % sehen sich länger als 15 Sekunden den Bierdeckel an.
75 % spielen länger als 5 Sekunden mit einem oder mehreren Bierdeckeln.
Die Initiativgruppe des „Runden Tisches für Toleranz und Menschlichkeit“: Angelika Krämer, Ulrike Lacour, Romy Weiß, möchte mit dieser öffentlichen Aktion dazu beitragen, die Atmosphäre der Toleranz und Menschlichkeit zu stabilisieren und zu erweitern.
Markante, humorvolle, einprägsame Sprüche wollen zum Nachdenken und zu Gesprächen anregen. Die Bierdeckel sind Anregungen – auch in Dürener Platt – und Mut-Macher, um sensibel und aufmerksam für Fairness und Toleranz allerorts einzutreten.
Es soll ein breites Publikum erreicht werden, z.B. in Gaststätten, Sportheimen, auf Straßen- und Stadtfesten, in Schulen, auf privaten Feiern, Märkten, Firmenfestivitäten usw.
Interessierte können die Bierdeckel kostenfrei ab sofort in „haushaltsüblichen Mengen“ erhalten unter Telefon:
02421 – 25 28 40 Frau Kieven
Bei Interesse an größeren Mengen bitte telefonisch melden
unter 0173 26 84 059 oder 0175 32 32 399.
Die Bierdeckel „gehen weg wie warme Semmeln“! Für einen Nachdruck bitten wir um Spendengelder. Spendenquittungen können ausgestellt werden.
Bankverbindung: Sparkasse Düren
Stadt Düren IBAN: DE84 3955 0110 0000 1101 48
Verwendungszweck: Integration „Runder Tisch für Toleranz und Menschlichkeit“ – Bierdeckel; Kostenträger: 0111 1180